Was ich erlebt habe, hat etwas in mir verändert – aber nicht nur in mir…
Als ich angefangen habe, über meine eigene Reise zu sprechen – über die Erschöpfung, die Leere am Mittag, das Gefühl, irgendwie nicht mehr ganz ich selbst zu sein – da haben plötzlich viele Frauen genickt. Nicht vorsichtig oder überrascht. Sondern erleichtert, dass endlich jemand ausspricht, was sie selbst seit Jahren fühlen:
„Genau so geht’s mir auch.“
„Und alle sagen, das sei normal – weil ich über 35 bin.“
„Ich dachte, ich bilde mir das ein.“
Und dann wollten sie wissen, was ich gemacht habe. Wie ich es geschafft habe, wieder klar im Kopf, wach im Körper und stabil in meiner Mitte zu sein. Ich habe es ihnen erzählt.
Von den Hormonen, die nicht einfach so verrücktspielen, sondern signalisieren, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Von Mikronährstoffen, die nicht „nur ein bisschen Eisen“ sind – sondern Energie, Konzentration, Stabilität bedeuten.
Von Cortisol, das uns lange wach hält – und dann plötzlich leer macht.
Von Progesteron, das uns weich macht – und uns fehlt, wenn wir nur noch funktionieren.
Und plötzlich passierte etwas: Sie wollten es auch. Nicht, weil ich sie überredet habe. Sondern weil sie in meinem „Vorher & Nachher“ eine Sehnsucht gespürt haben, die sie selbst kaum benennen konnten. Die Sehnsucht, sich wieder mit sich selbst verbunden zu fühlen. Frauen fingen an, ihre Werte zu überprüfen.
Sie schrieben mir nach den ersten Wochen:
„Ich hätte nie gedacht, dass das so viel ausmacht.“
„Ich bin morgens aufgewacht – und hatte Energie.“
„Ich fühle mich das erste Mal seit Jahren wieder wie ich selbst.“
Das ist der Moment, in dem ich wusste: Inside Out Woman ist nicht nur meine Geschichte. Es ist eine Bewegung. Eine Erinnerung daran, wie viel Kraft in Frauen steckt, wenn man sie nicht als hysterisch, stressgeplagt oder „noch nicht ganz im Wechsel“ abtut, sondern ihnen zeigt, wie ihr Körper wirklich funktioniert – und wie sie sich darin wieder zu Hause fühlen können.
